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Im Advent

Türchen 2

Gedanken zu  „Wer bin ich“ von Luna Simao

Seit ich denken kann beschäftigen mich diese Fragen:

Wer bin ich und wo komm ich her?

Und was ist eigentlich der Sinn von allem?

Ich habe da viele Schleifen gedreht, Gespräche, Bücher, Seminare, Vorträge …

Wahrscheinlich deswegen bekomme ich auf Insta auch immer solche Sachen als Werbung angezeigt.

Und da hat mich eine Anzeige schockiert:

Ein „Coach“ sprach zu einer Menge Menschen davon, dass eines Tages der Reiche neben dem Bettler im Grab liegen wird und zu Staub zerfällt. Seine Lehre daraus: dass es deswegen darauf ankommt, was wir in der Zwischenzeit aus unserem Leben für uns „rausholen“.

Und so klingt es oft und ist uns wohlbekannt und nicht verwerflich in unserer Gesellschaft: höher, weiter, schöner, besser, reicher, Supertalent…

Und wir zerbrechen daran!  An unseren eigenen Ansprüchen und dem Druck, in diesem Leben alles erreichen zu müssen.

Auch ich wäre wohl schon längst unter dieser Last zerbrochen, wenn meine Perspektive bei meinen eigenen Fähigkeiten stehenbleiben müsste!

Doch ich glaube fest daran, dass es den gibt, der mich gewollt und gedacht hat, der genau mich liebt und einen guten Plan für mein Leben auf dieser Welt und danach hat!

Das lässt mich aufatmen, frei sein und Perfektionismus abgeben.

Seit Corona sitze ich jeden morgen eine halbe Stunde vor Gott.

Unproduktiv, unspektakulär, unrentabel…

Das ist die beste Zeit meines Tages und macht mich stark für alles, was mir an genau dem Tag begegnet. Nicht mehr und nicht weniger.

Gedanken von Doro

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